So funktioniert ein Swimming-Teich
Durch die naturnahe Gestaltung wird das biologische Selbstreinigungsvermögen des Teiches voll wirksam: Verunreinigungen werden von den Pflanzen als Nährstoffe absorbiert und schädliche Bakterien von natürlichen Gewässerorganismen vernichtet. Dank des biologischen Selbstreinigungsvermögens sind keine Chemikalien notwendig. Unterstützende Technik wird nur eingesetzt, um die natürlichen Vorgänge zu beschleunigen. Seit jeher ist es BIOTOP ein Anliegen, die Technikkomponenten einfach und für den Nutzer leicht verständlich zu gestalten.
Schwimm- und Regenerationsbereich
Bei der Planung von Swimming-Teichen mit wenig Technik gehen wir grundsätzlich davon aus, dass das Verhältnis von Schwimm- zu Regenerationsbereich 1:1 ist und die Tiefe im Schwimmbereich mindestens zwei Meter beträgt. Das ist die Basis für einen funktionierenden Teich. Wird mehr Technik eingesetzt, können der Regenerationsbereich kleiner und die Tiefe geringer werden.
Mit der richtigen Dimensionierung und Ausgestaltung des Regenerationsbereiches und der Auswahl der geeigneten Unterwasserpflanzen funktioniert ein Schwimmteich bereits. Zusätzlich wird der Teich mit tierischem Plankton wie Wasserflöhen, Rädertierchen und Pantoffeltierchen „geimpft“. Diese winzigen Organismen spielen eine wichtige Rolle im permanenten Reinigungsprozess. Es bedarf nur ein klein wenig Geduld, bis der Teich von selbst sein natürliches Gleichgewicht findet. Ab 30 bis 40 m² Wasseroberfläche funktioniert ein BIOTOP Swimming-Teich einwandfrei. Nach oben sind fast keine Grenzen gesetzt.